Frankreich Rundreise 2022


Camper Rundreise durch Frankreich

Reisezeitraum 12.09.2022 bis 28.09.2022

Tag 1 bis 3 - Paris

Wir fuhren mit unserem Camper über Belgien nach Frankreich und legten den ersten Übernachtungsstopp kurz vor Paris ein. Der Plan war, den nächsten Morgen früh aufzubrechen, um den Campingplatz in Paris rechtzeitig zu erreichen. 

Die Fahrt ins Zentrum von Paris war alles andere als einfach – die Straßen waren chaotisch, schon abenteuerlich. Endlich hatten wir den Stellplatz im Herzen der Stadt erreicht, und der Trip konnte beginnen!

Unser erster Halt war natürlich der Eiffelturm. Schon als ich ihn aus der Ferne erblickte, stieg in mir ein Gefühl der Aufregung auf – es war surreal, endlich in Paris zu sein! 

Weiter ging es über die Seine zum Louvre. Der Louvre war beeindruckend – einfach riesig! Auch wenn wir das berühmte Museum nur von außen betrachteten. Paris hat einfach eine magische Ausstrahlung, die sich in jedem Gebäude und jeder Straßenecke widerspiegelt.

Leider mussten wir dann schnell weiter, da die Zeit verflog. Der Arc de Triomphe und Notre-Dame standen zwar auf unserer Liste, aber wir konnten sie nur aus der Ferne bewundern. – und wir wussten, dass wir wiederkommen würden, um noch mehr dieser magischen Stadt zu entdecken.



Tag 4 bis 5 - Nouvelle-Aquitaine

Am Tag darauf hieß es wieder "Fahrtag" denn wir wollten unbedingt noch die Küste Frankreichs erreichen. Nach 5 Stunden Fahrt erreichten wir einen kleinen, idyllischen Campingplatz inmitten von Pinienbäumen. Hier blieben wir zwei Nächte um uns nach der langen Anreise, mit spektakulärem Zwischenstopp, auszuruhen. Der Strand und das Meer ist Balsam für die Seele. 

Unsere Reise führte uns weiter nach Bordeaux, wo wir einen entspannten Stadtrundgang durch die charmante Altstadt machten. Nach diesem genussvollen Zwischenstopp setzten wir unsere Reise fort und fuhren zum Campingplatz in Arès, direkt an der Atlantikküste.


Tag 6 bis 7- Occitanie

Nach einer weiteren Pause am Atlantik setzten wir unsere Reise fort und fuhren am nächsten Tag Richtung Südosten von Frankreich. Unser nächstes Ziel waren die wunderschönen Strände rund um Montpellier. Wir waren gespannt, das Balearische Meer zu erleben und die Atmosphäre an der Mittelmeerküste zu genießen.

Nun konnte auch ich mich auf das SUP Board schwingen und eine Runde im Meer drehen, da mir der Atlantik mit 17 Grad Wassertemperatur doch etwas zu kalt war. Auf dieser Seite des Landes, am Balearischen Meer betrug die Wassertemperatur 23 Grad. Kühl aber dennoch machbar. 


Tag 8 bis 12- Provence Alpes Côte d'Azur

Weiter ging die Route Richtung Osten in die Region der wunderschönen Côte d'Azur. Unterwegs entdeckten wir einige versteckte Buchten mit türkisblauem Wasser. Die Landschaft wurde zunehmend gebirgiger, und die beeindruckenden Küstenstraßen führten uns entlang steiler Klippen, die einen grandiosen Blick auf das funkelnde Mittelmeer boten.

Unsere Reise führte uns weiter zu den berühmten Städten der Côte d'Azur: Marseille, Cannes und Nizza. In Marseille besuchten wir den großen Hafen und das historische Zentrum. Cannes beeindruckte uns mit Luxus und der berühmten Promenade Croisette. In Nizza spazierten wir entlang der Uferstraße des Anglais und durch die malerische Altstadt. 

Wir entschieden uns einen Campingplatz in der Nähe von Nizza aufzusuchen um mit der Bahn am nächsten Tag nach Monaco zu fahren. Unserer Wahl viel auf den Platz Camping du Pylône in Antibes. Der Campingplatz war nicht nur 5 Minuten von einem Bahnhof entfernt, es war auch Fußläufig ein Kiesstrand zu erreichen. 


Tag 13 - Monaco

Die Zugfahrt von Antibes nach Monaco dauerte 50 Minuten und kostete 10€ pro Person einfache Fahrt. Doch die Reisezeit verging wie im Flug, da wir entlang der Küste fuhren und dabei die wunderschöne Landschaft der Côte d'Azur genossen. In Monaco angekommen, mussten wir uns zunächst ohne Internet orientieren, da Roaming hier teuer war. Wie schnell man doch ohne Smartphone aufgeschmissen ist! Glücklicherweise halfen uns die gut ausgeschilderten Wege, und nach wenigen Gehminuten standen wir bereits am Place du Casino, dem Herzstück dieser prunkvollen Stadt.

Links und rechts des Platzes herrschte ein reges Treiben – ein bunter Mix aus Touristen und Gästen, die mit ihren prunkvollen Autos im Hotel de Paris Monte-Carlo vorfuhren. Einige der edlen Autos parkten sogar direkt auf dem Place du Casino. Der Platz war ein wahrer Schauplatz des Luxus und spiegelte das unverwechselbare Flair von Monaco wider. 
Wir nutzten die Gelegenheit, die berühmte Formel-1-Kurve zu besichtigen und danach schlenderten wir zum Jachthafen. Eine kleine Tour führte uns quer durch die Innenstadt, vorbei an eleganten Geschäften und beeindruckenden Gebäuden, bevor wir uns am späten Abend wieder auf den Zug zurück nach Antibes begaben.


Tag 14-16 Verdonschlucht

Monaco war unser letztes Ziel im sonnigen Süden Frankreichs, was bedeutete, dass es langsam Zeit wurde, die Heimreise anzutreten. Mit dem Camper ging es Richtung Norden, immer weiter in die Alpen – unser letztes Ziel: die beeindruckende Verdonschlucht.
Da wir außerhalb der Hauptreisezeit unterwegs waren, hatten wir das Glück, die Verdonschlucht in aller Ruhe zu genießen. Also schnappten wir uns unsere SUP-Boards und drehten eine kleine Runde auf dem Fluss Verdon. 


Langsam und mit einem letzten Blick auf die atemberaubende Landschaft der Verdonschlucht fuhren wir zurück in die Heimat. Unsere Rundreise mit dem Camper durch Frankreich war ein unvergessliches Abenteuer – von gutem Essen über großartige Städte bis hin zu beeindruckenden Landschaften. Jeder Stopp auf dieser Reise hat uns neue Eindrücke und Erinnerungen beschert, die wir noch lange mit uns tragen werden.

Auszug unserer Reisroute durch Frankreich


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