Unsere Reise nach Dubai – 2025
Anreise
Unser Abenteuer begann am Flughafen München. Wir nutzten "Drive & Park" und ließen uns bequem mit dem Shuttle zum Terminal bringen. Um 15:30 Uhr startete unser Emirates-Flug nach Dubai, wo wir um 22:30 Uhr landeten. Leider dauerte es mit dem Shuttle des Reiseveranstalters DERTOUR etwas, sodass wir erst um 0:45 Uhr vom Flughafen loskamen und gegen 1:30 Uhr endlich im Hotel Pullmann Downtown ankamen.
Tag 1 – Ankommen & Burj Khalifa
Nach einer kurzen, aber erholsamen Mütze Schlaf starteten wir unseren ersten Urlaubstag ganz entspannt. Das Frühstück im Hotel war üppig, abwechslungsreich und perfekt. Danach entschieden wir uns, den Vormittag am Hotelpool zu verbringen – ein bisschen runterkommen, einfach erstmal in Dubai ankommen.
Am Nachmittag packte uns dann die Abenteuerlust, und wir wollten direkt die Dubai Mall erkunden. Voller Euphorie beschlossen wir, den Weg dorthin zu Fuß zu bestreiten – immerhin schien es auf der Karte gar nicht so weit zu sein. Nach etwa 20 Minuten in der gnadenlosen Hitze Dubais und bei satten 38 Grad wurde uns jedoch schnell klar: Das war keine besonders kluge Idee. 😅
Trotzdem hielten wir tapfer durch und machten einen kleinen Umweg zu den berühmten „Mexico of Wings“ – einer bekannten Fotolocation. Danach ging es endlich in die klimatisierte Rettung: die gigantische Dubai Mall. Die Erleichterung, endlich wieder durchzuatmen, war fast so groß wie die Mall selbst!
Dort schlenderten wir gemütlich durch die unzähligen Shops und Attraktionen. Besonders beeindruckend war das riesige Aquarium mitten im Einkaufszentrum – einfach surreal. Die kunstvollen Wasserfälle mit den spektakulären Skulpturen, die scheinbar durch die Luft flogen, zogen uns ebenso in den Bann wie der Bereich Chinatown, der mit seinen Farben, Düften und Details echtes Fernweh entfachte.
Am Abend – mit schweren Beinen, aber strahlenden Augen – ließen wir uns dann mit dem Taxi zurück ins Hotel bringen. Unser erster Tag in Dubai war zwar heiß, aber auch voller Eindrücke und absoluter Staunmomente.
Tag 2 – Burj Khalifa & Museum of the Future
Frisch ausgeschlafen starteten wir in den zweiten Tag – diesmal etwas strukturierter und zeitiger als gestern. Wir hatten Großes vor: Burj Khalifa
Um 9:30 Uhr hatten wir Tickets für die Aussichtsplattform gebucht. Dank der Careem-App, mit der man in Dubai bequem und zuverlässig Taxis bestellen kann, waren wir innerhalb weniger Minuten wieder an der Dubai Mall – dieses Mal ohne Schweißausbruch. 😉 Der frühe Slot erwies sich als goldrichtig, denn der Andrang war noch überschaubar, sodass wir ohne großes Warten durch die Halle mit den multimedialen Ausstellungen direkt zum Fahrstuhl gelangten.
Und dann: Wow. Mit einer irrwitzigen Geschwindigkeit ging es hinauf auf eine der höchsten Plattformen der Welt. Oben angekommen, verschlug es uns wortwörtlich den Atem. Ein Panorama, das seinesgleichen sucht – Wolkenkratzer, Wüste, Meer, und mittendrin das Gefühl, selbst ein Teil dieser unglaublichen Skyline zu sein.
Wieder unten angekommen, gönnten wir uns zwei Iced Latte bei Starbucks zur Belohnung und spazierten dann durch die Dubai Mall weiter in Richtung Souk Al Bahar, ein stilvoller Basar mit traditionellen Elementen und einer entspannten Atmosphäre. Nach einem gemütlichen Bummel durch kleine Läden machten wir uns auf den Rückweg ins Hotel.
Nach einer kurzen Pause wollten wir am Nachmittag noch zwei Sehenswürdigkeiten erkunden: den Dubai Frame und das Museum of the Future. Unser Plan war, mit der Metro zum Dubai Frame zu fahren – doch das Schicksal (oder besser gesagt meine Füße) machte uns einen Strich durch die Rechnung. Die ersten Blasen hatten sich bereits bemerkbar gemacht, und der Gedanke an weitere Strecken in der Hitze ließ uns kurzerhand umdisponieren. Taxi-Time!
Wir entschieden uns, direkt zum Museum of the Future zu fahren – und auch wenn es dort deutlich voller war als am Burj Khalifa, kamen wir mit den Online-Tickets zügig hinein. Im Inneren erwartete uns ein visionäres Erlebnis aus Technologie, Kreativität und Fantasie. Von futuristischen Stadtmodellen über Robotik bis hin zu einem Bereich, in dem wir sogar unser eigenes Parfum kreieren konnten – das Museum war ein echter Mind-Opener. Fast 2,5 Stunden vergingen wie im Flug.
Zurück im Hotel machten wir uns noch einmal kurz frisch und beschlossen, den Abend gemütlich in der Dubai Mall ausklingen zu lassen – mit einem kleinen Bummel, einer leckeren Kleinigkeit im Foodcourt und müden Füßen, die sich langsam an das neue Reisetempo gewöhnten.
Tag 3 – Birthday mit Ausblick
Dieser Tag war etwas ganz Besonderes – mein Geburtstag!
Unser Highlight – der Besuch im Aura Skypool! Bereits Monate vorher hatten wir uns einen exklusiven Slot gesichert: vier Stunden in einer Cabana in der ersten Reihe mit Skyline View. Der Gedanke daran hatte mich schon seit Wochen begleitet – und jetzt war der Moment da.
Die Begrüßung war herzlich, die Atmosphäre edel und stylish – genau wie auf den Bildern, nur besser. Als wir unsere Cabana betraten, war ich sprachlos: Ein 360-Grad-Infinity-Pool, umgeben von der Skyline Dubais, mit Blick auf Burj Al Arab, Marina und Palm Jumeirah. Einfach atemberaubend.
Wir ließen uns Zeit. Schwammen einmal komplett rund um den Pool, genossen die Sicht aus jeder Perspektive und saugten die Stimmung auf – luxuriös, ruhig, leicht verträumt. Ein Fotograf hielt diesen besonderen Tag in wunderschönen Bildern fest (das Geschenk meines Mannes ❤️), und beim leckeren Lunch mit erfrischenden Drinks konnten wir kaum glauben, wo wir gerade waren. Pure Magie!
Am frühen Nachmittag ging es dann zurück ins Hotel.
Aber der Tag war noch nicht vorbei. Am Abend machten wir uns auf den Weg in das alte Herz Dubais: Al Seef. Die charmante Uferpromenade entlang des Dubai Creeks ist ganz anders als das moderne Hochglanz-Dubai – traditioneller, ruhiger, orientalischer. Wir schlenderten durch die kleinen Gassen, entdeckten versteckte Ecken, und fuhren anschließend mit einem Boot über den Creek, um den berühmten Gold Souk und den Spice Souk zu besuchen.
Ein kleiner Tipp: starke Nerven mitbringen! Die Händler dort sind wirklich aufdringlich und man braucht ein bisschen Gelassenheit, um nicht genervt zu sein. Aber die Farben, Gerüche und das Gewusel sind einzigartig und absolut sehenswert.
Zum Abschluss des Tages kehrten wir bei Nablus – Traditional Kanafeh ein. Süß, klebrig, warm – ein perfekter Abschluss für diesen besonderen Tag, bevor wir müde, glücklich und voller Eindrücke zurück ins Hotel fuhren.
Tag 4 – Strand & Marina
Der vierte Tag begann ganz entspannt. Nach dem üppigen Frühstück im Hotel, ließen wir den Vormittag wieder am Hotelpool ausklingen.
Gegen Mittag beschlossen wir, wieder etwas Neues zu entdecken und machten uns mit dem Taxi auf den Weg zu einem der beliebtesten Spots Dubais: JBR – The Beach. Die Strandpromenade dort ist lebendig, modern und bietet eine tolle Aussicht auf das gigantische Riesenrad Ain Dubai – das größte der Welt. Die Sonne brannte, aber der leichte Wind vom Meer machte es angenehm.
Nach einem kleinen Spaziergang an der Promenade entlang ging es weiter in Richtung Dubai Marina. Wir wollten die Gegend nicht nur zu Fuß erkunden – also mieteten wir spontan einen E-Roller. Und das war definitiv eine unserer besten Ideen!
Mit dem Fahrtwind im Gesicht cruisten wir einmal komplett um die Marina herum. Vorbei an Yachten, hochmodernen Wolkenkratzern und stylischen Cafés – die Marina ist einfach wie aus einem Luxus-Werbeclip. Überall glitzerte das Wasser, und zwischen den spiegelnden Fassaden der Gebäude blitzte immer wieder die Sonne hervor.
Einen kleinen Zwischenstopp legten wir an der Marina Mall ein. Dort gönnten wir uns eine Pause im Café BLINBERRY – draußen, auf dem Balkon, mit einem fantastischen Blick auf den Marina Walk. Während wir etwas Leckeres aßen, konnten wir das bunte Treiben unter uns beobachten: Touristen mit Kameras, Jogger, Familien, alles in Bewegung und doch entspannt.
Nach dieser wohlverdienten Pause beendeten wir unsere Roller-Runde, kehrten zur Promenade zurück und ließen uns von dort aus wieder mit dem Taxi ins Hotel bringen.
Ein Tag voller Sonne, Stadtflair und Wasserblick – genau die richtige Mischung aus Erleben und Genießen.
Tag 5 – Wüstenabenteuer
Auch an Tag 5 starteten wir ganz relaxed in den Tag – Frühstück, ein bisschen Sonne am Hotelpool und einfach das süße Nichtstun genießen. Doch der Nachmittag hatte Großes vor: Ein Wüstenabenteuer stand an!
Gegen 15 Uhr wurden wir pünktlich von einem Fahrer unseres Reiseveranstalters abgeholt. Unser Ziel war das Bassata Desert Village – ein traditionelles Wüstencamp, liebevoll aufgebaut mit Zelten, Laternen und gemütlichen Sitzecken. Dort gab es zunächst eine kurze Einführung, und dann ging es auch schon los mit dem Adrenalinprogramm.
Erster Programmpunkt: Jeeptour durch die Dünen. Selbst am Steuer! Mit einem erfahrenen Guide vorneweg fuhren wir durch die Sandhügel. Hoch, runter, rauf – es war rasant, aufregend und unglaublich spaßig. Danach wechselten wir das Fahrzeug – nun waren die Buggys dran. Auch hier ging’s über Hügel und durch Sandwellen – Staub im Gesicht, Lachen im Bauch!
Zurück im Camp probierten wir uns noch am Sandboarden (nette Idee, aber die Bretter hatten schon bessere Tage gesehen) und stiegen auf den Rücken eines Kamels für eine kleine Runde – so kitschig es klingt, so charmant war’s trotzdem. Ich ließ mir noch ein filigranes Henna-Tattoo auf die Hand malen.
Als die Sonne langsam unterging, wurden wir auf das Dach einer Lodge geführt – dort wartete ein lecker angerichtetes Buffet mit regionalen Spezialitäten. Der Ausblick über die untergehende Sonne in der Wüste war magisch. Gekrönt wurde der Abend von einer kleinen Show mit Bauchtanz, Feuerspuckern und traditioneller Musik.
Mit Sand in den Schuhen und vollem Bauch u ging es spät abends wieder zurück ins Hotel.
Ein unvergesslicher Tag – von der Stadt in die Stille der Wüste. Abenteuer, Action und ein Hauch von 1001 Nacht.
Tag 6 – Kite Beach & Burj Park
Heute wollten wir die Stadt mal aus einer anderen Perspektive erleben: Strandtag!
Also schnappten wir uns ein Taxi und ließen uns an den beliebten Kite Beach bringen. Dort angekommen, fanden wir schnell den perfekten Spot beim Sole Mio – Kite Beach Club, der Liegen und Sonnenschirme vermietete. Die Sonne knallte bereits ordentlich vom Himmel, und obwohl wir bereit für eine Abkühlung waren, überraschte uns das Meer mit fast 30 Grad – eher wie Badewanne als Erfrischung! Aber das türkisblaue Wasser, der weiche Sand und der Blick auf das Burj Al Arab machten das alles wieder wett.
Nach ein paar entspannten Stunden mit Sonne tanken, machten wir uns mit Leihrollern auf den Weg, den Kite Beach weiter zu erkunden. Wir cruisten die Promenade entlang bis zum Umm Suqeim Park – doch die Hitze war gnadenlos, und irgendwann war klar: Zeit für einen Tapetenwechsel (und eine Klimaanlage!).
Zurück im Hotel kühlten wir uns im Pool ab und machten uns für den Abend frisch. Denn heute sollte es nochmal ein kleiner City-Abend werden – unser Ziel: Dubai Mall und die Umgebung bei Nacht. Im Foodcourt gönnten wir uns eine Kleinigkeit zu essen (praktisch und lecker!), bevor wir draußen den Burj Park erkundeten. Der Park liegt direkt am Fuße des Burj Khalifa und bietet eine traumhafte Kulisse für einen nächtlichen Spaziergang – die glitzernden Lichter, das beleuchtete Armani Hotel und der sanfte Klang des kleinen Brunnens, der anstelle der wegen Wartung pausierenden Dubai Fountain in Betrieb war, machten den Abend besonders.
Ein kleiner Abstecher führte uns noch zum berühmten Valet Parking-Ausgang der Fashion Avenue. Auch wenn nicht allzu viele Supercars zu sehen waren – ein paar edle Karossen blitzten uns dann doch entgegen. Dubai wäre nicht Dubai, wenn nicht selbst das Parken ein bisschen glamourös wäre.
Spät abends ging es zurück ins Hotel.
Tag 7 – Shopping & Blumenwunder
Für heute stand erst einmal entspannen auf dem Programm, denn draußen wurden wieder Temperaturen bis zu 40 Grad angekündigt. Also: Sonnencreme drauf und ab an den Hotelpool!
Bis zum Nachmittag ließen wir es ruhig angehen – dann war uns aber doch nach ein bisschen Action. Mit dem Taxi ging es zur Dubai Outlet Mall, ein Paradies für Schnäppchenjäger. Die Mall liegt etwas außerhalb, ist dafür aber deutlich entspannter als andere Malls – perfekt zum Stöbern, Shoppen und natürlich für eine Iced Latte zwischendurch.
Spontan kam uns die Idee, am Abend noch in den Dubai Miracle Garden zu fahren – zum Glück, denn dieser Abstecher entpuppte sich als echtes Highlight! Schon die ersten Schritte in die farbenfrohe Welt aus Blumeninstallationen ließen uns staunen: Über 150 Millionen Blüten in Form von Schlumpfdorf, Emirates-Airbus, Disney-Schloss und vielem mehr. Es war ein magischer Ort, fast schon surreal. Der Duft, die Farben, das Licht – alles wirkte wie aus einem Märchen. Und natürlich: ein weiteres „größtes seiner Art auf der Welt“ auf unserer Liste.
Zurück im Hotel machten wir uns kurz frisch und beschlossen, den Abend gemütlich im hoteleigenen Restaurant, dem BreadHouse Bistro & Bakery, ausklingen zu lassen. Bei gutem Essen und einem kühlen Getränk konnten wir den Tag Revue passieren lassen.
Doch weil Dubai eben nie schläft, machten wir uns nach dem Essen nochmal auf den Weg – mit dem Leihroller entlang des Dubai Creek. Die Luft war inzwischen angenehm warm, die Lichter spiegelten sich im Wasser, und wir rollten entspannt durch die Stadt. Knapp 20 Kilometer legten wir zurück, vorbei am Dubai Waterfall und durch die nächtlich ruhige Atmosphäre – ein perfekter Ausklang für unseren letzten vollen Urlaubstag.
Tag 8 – Abschied
Der Abreisetag war da – und wie das immer so ist: Man möchte noch gar nicht wirklich gehen. Also nutzten wir die letzten Stunden so gut es ging.
Ein letztes Mal ging es an den Hotelpool, um noch ein bisschen Sonne zu tanken und kurz ins kühle Wasser zu springen. Wir versuchten, jeden Moment noch einmal bewusst aufzusaugen: Dieses Gefühl von „Urlaub“ wollte man am liebsten einpacken und mit nach Hause nehmen.
Gegen Mittag wurden wir dann vom Shuttleservice abgeholt – Zeit, Abschied zu nehmen. Die Fahrt zum Flughafen dauerte etwa eine halbe Stunde, in der wir still aus dem Fenster blickten. Die Skyline, die Palmen, der Mix aus Glitzer, Sand und Superlativen – Dubai ist einfach eine andere Welt.
Schließlich ging es in den Emirates-Flieger Richtung München. Der Rückflug war ruhig, aber die Müdigkeit holte uns irgendwann ein – nach der Landung um 21 Uhr mussten wir noch fast eine Stunde auf unser Gepäck warten, ehe uns der Shuttle zurück zu unserem Parkplatz brachte. Und dann hieß es nochmal: vier Stunden Heimfahrt.
Um kurz nach zwei Uhr nachts fielen wir dann endlich, völlig erschöpft aber glücklich, ins eigene Bett. Der Koffer stand unausgepackt in der Ecke, aber das war uns in dem Moment völlig egal.
Fazit
Dubai war laut, heiß, großartig und atemberaubend. Wir haben wahnsinnig viel erlebt, viele neue Eindrücke gesammelt und unzählige Erinnerungen mitgenommen. Jeder Tag war auf seine Art besonders – und doch reicht ein Beitrag kaum aus, um all die Highlights zu beschreiben. In den nächsten Blogposts nehme ich euch nochmal mit zu den einzelnen Attraktionen, gebe Tipps und verrate euch, was sich wirklich lohnt. Bleibt also dran!